MyParaGuide ist der ultimative Begleiter für alle Gleitschirmflieger und Hängegleiterpiloten. Er bietet Informationen zu ca. 5.000 offiziell zugelassenen Fluggebieten in Europa und darüber hinaus. Zudem findet der Guide interessante Orte in der näheren Umgebung eines Fluggeländes (Campingplätze, Restaurants, Unterkünfte, etc.) und liefert akkurate lokale Wetterdaten.
Damit der Pilot selbst einschätzen kann, ob an einem bestimmten Tag in seinem anvisierten Gebiet geflogen werden kann, bietet die App zusätzlich eine 8-Tage-Modellwettervorschau und eine spezielle Flugwetterprognose.
Bassano ist das unbestrittene Mekka der Gleitschirm- und Drachenszene in den Südalpen. Besonders im Winter und zeitigen Frühjahr trifft sich hier die Szene. Daher ist im Winterhalbjahr vor allem an Wochenenden viel los. Die Thermik ist ganzjährig interessant und kann schon früh im Jahr für Streckenflüge genutzt werden. Trotz der vielen Piloten verteilt sich der Flugbetrieb entlang der Hänge. Wer auf Strecke geht, findet immer genug Platz. Nach Osten fliegt es sich relativ einfach bis zum Piavetal. Nach Westen muss zunächst das Brentatal gequert werden. Dann entlang der Hangkante. Bassano wird auch von Flugschulen für die Höhenflugausbildung genutzt. Infos und Treffpunkt der Piloten beim Monte Grappa Airpark in Semonzo oder im Hotel "Garden Relais". Dort gibt es auch die obligatorische Flycard (Start- und Landegebühr). Der Airpark organisiert preisgünstige Auffahrten zu den Startplätzen. Für Drachenflieger gibt es eine kurze steile Rampe. In Semonzo und rundrum gibt es einige Übernachtungsmöglichkeiten. Besonders beliebt ist das Garden Relais Hotel direkt am Drachen- und Schulungslandeplatz.
Das Gelände Col Rodella ist eines der bekanntesten Startplätze in den Dolomiten. Selbst im Herbst können hier an guten Tagen die Felstürme überhöht werden. Die Dolomiten sind eindrucks- aber auch anspruchsvoll. Die Felsflanken sind gigantisch, können aber auch ziemlich turbulent sein. Daher ist das Gebiet nichts für Fluganfänger, wenn die Thermik blubbert. Startplatz liegt unterhalb der Bergstation. Zugang auch über das Sellajoch zu Fuß.
Algodonales liegt auf halber Strecke zwischen Málaga und Jerez de la Frontera. Beide Städte werden von Deutschland aus angeflogen. 1,5 bis 2 Stunden sind es dann noch im Auto bis "Algo". Im Umkreis von einer Stunde Fahrtzeit hat man dann acht Startplätze zur Wahl. Das Hauptfluggebiet ist der Mogote , der Hausberg direkt im Norden von Algodonales, auch bekannt als Sierra de Lijar. Er bildet, neben dem Montellano, den besten Ausgangspunkt für Streckenflüge in der Region. Die weiteren Fluggebiete auf der Karte sind El Bosque, Ronda la Vieja, Cañete la Real und Teba.
Das erste Mal in Castelluccio… man denkt man ist auf einem anderen Planeten gelandet. Das Piano Grande ist wohl eine der beeindruckensten Naturlandschaften weltweit. Sanfte Grashügel und hindernisfreie Landeplätze laden zum Spielen mit dem Gleitschirm ein. Hier herscht meißt starker Wind und so bieten sich hier optimale Bedingungen um die Rückwärtsstarttechnik zu optimieren oder neu zu lernen. Endlose Soaring- und Thermikflüge bis in die späten Abendstunden und danach die legendäre Linsensuppe und ein Glas Rotwein zum Abendessen… Urlaub pur in Umbrien
Eines der Topgelände in Slowenien. Der großzügige Wiesenstartplatz auf 1400 m MSL bietet viel Platz. Die Soaring- und Thermikkante ist einmalig. Streckenflieger finden hier ideale Bedingungen. Die Besten fliegen weit nach Italien und queren das Tagliamentotal nördlich von Gemona / Udine. Der große Landeplatz befindet sich in Kobarid. Auffahrt mit Shuttlebus von Norden her. Infotafel beachten. Start- und Landegebühr beim Club.
Der Wallberg bietet gute Flugbedingungen bei Wind aus West bis Nord mit eindrucksvoller Kulisse für Soaring- und Thermikflüge über dem Tegernsee. Bei gutem Flugwetter ist hier immer viel Flugbetrieb. Im DHV-XC ist der Wallberg häufig Ausgangspunkt für weite Strecken. Relativ häufig beflogen ist die Strecke nach Kössen (Bodenschneid - Bayerischzell - Kufstein). Bei Nordwind kann man auch über die Blauberge zum Achensee und weiter ins Zillertal fliegen. Für letzteren Flug sollte die Basis hoch sein, da man in den Blaubergen viel Wald überfliegen muss. HG-Rampen am Gipfel für die Startrichtung N,W, S. Drachen landen am Cafe Kreuz. Wichtigster GS-Start am Kircherl (westl. der Bergstation). Alternativer Start an der Alm (ist jedoch vor allem nachmittags turbulent). Gefährliche Leesituation bei Ostwind!
Wer am Col de la Forclaz fliegen möchte, kann entweder den Shuttlebus vom Landeplatz in Doussard nehmen oder aber ab der 2.Kehre nach der Paßhöhe die Beine. In ca. 10 Minuten ist der sportliche Flieger am Startplatz. Für Drachenflieger ist die Herausforderung zu groß.Dafür können die (und natürlich alle anderen auch) auf dem Rathaus von vTalloires gegen eine Schutzgebühr von 10 € eine Zugangskarte erstehen, die aufladbar ist und nicht verfällt. Pro Fahrt werden dann 2,50€ abgebucht.